Systemvergleich

Grundsätzlich gibt es 3 Eltern-Kind Transportsysteme, welche mit dem Tandem-Radfahren am ehesten vergleichbar sind:

1. FollowMe Tandemkupplung  – Aufnahme auf Radachse

Followme Aufnahme an der Radachse

 

2. Tandemstangen  –  Aufnahme an Sattelstütze

Tandemstange

3. Windschatten / Trailerbikes  –  Halbrad, Aufnahme an Sattelstütze oder Gepäckträger

Trailerbike-Halbrad

 

Die FollowMe Tandemkupplung überzeugt mit folgenden Vorteilen:

  • Selbst fahren oder gezogen werden. Ihr Kind hat immer sein eigenes Fahrrad mit auf Tour. Ist das Ziel erreicht, sei es die Picknickstelle, Verwandte oder  Bekannte, im Urlaub  der Campingplatz; das Fahrrad als Spielzeug ist immer mit dabei und die Kleinen können zusammen ihren Mobilitätsdrang vor Ort ausleben. Mit FollowMe können Ihre Kinder entweder im Freilauf mitfahren, oder selbst mittreten. Ja, bei Bedarf sogar selbst lenken, indem ihr Rad im Handumdrehen abgekoppelt wird. Die FollowMe-Verbindung bleibt dabei eingeklappt am Elternfahrrad, wenn sie nicht gebraucht wird. In kniffligen Verkehrssituationen werden sie dann wieder sicher und stressfrei von den Eltern im FollowMe-Schlepptau gelenkt.
  • Fahrrad oder Trailer?? Diese Frage kommt mit FollowMe schon gar nicht auf. Wie mürrisch und stinkig wird Ihr Liebling sein, wenn Sie ihm gerade beibringen, dass sein, vom Osterhasen erhaltenes, neues Fahrrad heute nicht mit auf Fahrradtour darf.  Mit FollowMe von zu Hause einfach losfahren, Kind angdockt oder nicht, eine genaue Routenplanung ist nicht erforderlich, da Ihnen die FollowMe Kupplung die Gewissheit gibt, jede Distanz und Streckenprofil mit den Jungradlern zu packen und zum gewünschten Termin das Ziel sicher erreichen  –  ohne Quengelei.
  • Gepäckträgerbeladung. Egal in welchem Alter. Mit Kindern hat man immer Utensilien mit dabei. Wie praktisch, dass diese alle schnell auf den Gepäckträger geschnallt werden können  –  aber nur beim FollowMe-System. Ja sogar Seitentaschen oder ein zweites Kind im Kindersitz sind uneingeschränkt transportierbar.
  • Langzeitinvestition. Das FollowMe stellt seine Vorzüge bereits bei den ersten Fahrversuchen im Alter ab ca. 3 1/2 Jahren,  beim Heranführen in der Nachbarschaft, unter Beweis. Die Tandemkupplung ist von den kleinsten 12“ Kinderrädern bis auf max. 20“ Radgrösse einstellbar und kann selbst für 9-10 jährige die Gewähr geben, einen Sonntagsausflug oder eine längerer Tour nicht zu trüben – dank Papi oder Mami.
  • Stabilität. Anders als bei den Stangensystemen, ist das FollowMe nicht an der Sattelstütze (Bruchgefahr) am Fahrrad der Eltern,  sondern an der Hinterradachse angekoppelt. Somit ist es viel steifer und stabiler. Die Fahreigenschaften bei Kurvenfahrten sind hervorragend, da die Krafteinwirkungen auf Elternfahrrad  geringer sind  und erlaubt daher auch rasante Fahrten. Der Kurvenradius bleibt, im Gegensatz zu Stangen und Trailerbikes, sehr gering. Auch der Gepäckträger kann weiterhin uneingeschränkt für den Einkauf oder für den Kindersitz benutzt werden.

Trailerbike und Stangenhersteller versuchen Ihre Produkte oft mit „schwammigen“ Vorzügen in ein gutes Licht zu rücken, welche wir folgendermassen kommentieren:

  • Trailerbike; war zu seiner Zeit eine pfiffige Kindertransportlösung. Sie wird aber mehr und mehr von den flexibleren Kinderrad-Ziehsystemen (FollowMe) abgelöst. Die Nutzungsdauer ist sehr kurz und daher eine verhältnismäßig teure Anschaffung. Spätestens wenn ihr Kind das FollowMe Tandemsystem einmal gesehen hat, wird es sein eigenes Bike immer mit auf Tour haben wollen.
  • Übersetzung/Schaltung; ist bei kleinen Kinderrädern meistens nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig. Zum Einen sind die Kleinen mit der Bedienung eh noch überfordert und zum Andern wird das Kind vorwiegend in FollowMe-Schlepptau genommen, um die „Beine durchhängen“ zu lassen.  Mittreten wird es genügend in den Phasen, wenn es selbst fährt. Am Berg, bei langsamer Fahrt ist die Tretunterstützung vom angehängten „Co-Pilot“ manchmal sehr willkommen – und problemlos möglich.
  • Rücktrittbremse am Kinderrad ist problemlos. Kaum ein Kind hätte die Kraft das Rad während voller Fahrt zu blockieren und damit das Tandemgespann womöglich zum Sturz zu bringen. Tests bei denen diese Situation hätte eingeleitet werden sollen, haben gezeigt, dass wenn ein Kind plötzlich so stark versucht zu bremsen, es dermassen erschrickt, dass es diesen Versuch für immer unterlassen wird. Unbeabsichtigtes Bremsen fühlt sich an wie starker Gegenwind und bedarf einfach einer einfachen Instruktion an den Copiloten.
  • Gewicht; wir finden 4 kg Mehrgewicht am Elternrad ist ein geringer Aufwand für den dafür erhaltenden Gegenwert der sicheren und flexiblen Mobilität im Stadtverkehr oder über „Stock und Stein“ mit sportlichen Gemeinsamkeiten und locker erreichten Zielen.
  • Vorderrad ist angehoben: Fahrschule mit dem eigenen Fahrzeug – wo gibt’s das schon? Das heranführen an den Strassen- und Stadtverkehr macht noch mehr Sinn, wenn das Kind dafür sein eigenes Fahrrad benutzt – und nicht einen „Simulator“.
    Wenn es später auf sich alleine gestellt sein wird, ist Ihr Sprössling längst Eins mit dem Bike.
  • Preis Stange: BILLIG, ja das ist die passende Bezeichnung

Stiftung Warentest FollowMe

Die FollowMe Eltern-Kind Tandemkupplung ist Testsieger im Vergleich mit ähnlichen Kinder-Transportsystemen bei Stiftung Warentest.